"Ich bin deine Frau, nicht dein Dienstmädchen!" - "Ach, Unsinn, red doch nicht so'n Frauengewäsch!" (Teuflische Brüste)

B-Moviebewertung





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Name: Kaliman en el siniestro Mundo de HumanonLand: Mexiko
Originaltitel: Kalimán en el siniestro mundo de HumanónJahr: 1976FSK: unbekannt
Genre: Action


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Der bekannte Telekinet Kalimán reist auf Einladung seines geschätzten Freundes, Professor Rabadán nach Rio de Janeiro, um ihn bei der Ausrichtung eines Parapsychologenkongresses zu unterstützen. Doch als sie am FLughafen von dessen attraktiver, aber religiös verirrter Gattin Vasco y Xiomara empfangen werden, offenbart diese ihnen, dass ihr Ehemann verschwunden ist. Dennoch quartieren sie sich in ihr Hotel ein und warten auf den Beginn des Kongresses. Allerdings entwickeln sich die Dinge schnell sehr merkwürdig. Kaliman bemerkt des Nachts vor seinem Fenster einen Indio, der ihn zunächst ausgiebig anstarrt, um dann ein unförmiges Amulett zu schwenken, dass auch noch zu leuchten beginnt. Als dies offenbar nicht die von dem Indio gewünschte Wirkung hat, stürzt er sich vom Balkon, auf dem er steht, um unten beim Aufschlag in einem Feuerball zu explodieren. Ab nun werden sie immer wieder von Indios überfallen, teils aus dem Kofferraum von Kalimans Auto, teils nachts auf dem Friedhof, wo sie nur durch beherztes Eingreifen einer verhüllten Gestallt mit Skelett auf dem Rücken errettet werden. Schließlich ist einer der Angriffe erfolgreich, und Kaliman, sein Dienstknabe und Xiomara werden von ihnen in den Dschungel verschleppt. Beim Marsch wird klar, dass die Indios "Zombietronics" sind, welche von einem irren Wissenschaftler namens Humanon in einem Camp im Dschungel durch Experimente aus gewöhnlichen Indios des hiesigen Bestands erschaffen wurden. Dieser Professor hat auch den Auftrag erteilt, Kaliman, den er als seinen großen Widersacher einerseits und andererseits perfektes Ausgangsmaterial für den ultimativen Zombietronic ansieht, zu entführen. Es gelingt ihnen jedoch, zu entkommen, und in das Lager des irren Wissenschaftlers einzudringen. Dort stoßen sie neben Käfigen für das menschliche Ausgangsmaterial auch auf Labors, in denen der Professor anscheinend lebende, aber vom Körper getrennte Köpfe aufbewahrt. Einer dieser Köpfe stellt sich als der ehemalige Gatte von Xiomara heraus. Es gelingt den dreien, Humanon zu besiegen, und aus dem Dschungel zu fliehen. Die letzte Nacht vor der Rückreise nach Mexico nutzt Kaliman aber anscheinend trotz Angebots leider nicht, um sich genauer mit der nun verwitweten Xiomara bekannt zu machen.

Auffällige Fehler (technisch):
Abrupte und verwirrende Schnitte, musikalische Untermalung unpassend; Spanische Originalversion mit englischen, teils fehlenden Untertiteln.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Nicht sinnvoll anwendbar.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Unbelebte Puppe dreht sich plötzlich um.

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Held und Helfer tragen Kostüme wie aus tausend und einer Nacht; die Frau des verschwundenen Professors Rabadán trägt einen Gesichtsschleier, aus "religiösen Gründen", sogar beim Nacktsonnenbad; Zombietronic explodiert beim Aufprall auf der Straße in einem Feuerball; beim Überfall auf dem Friedhof taucht eine Gestalt im Bademantel, mit Skelett auf dem Rücken auf, schlägt Mann nieder und verschwindet wieder im Dunkel; als ein Untergebener des Erzschurken Fehler begangen hat, kniet der Untergebene sich auf den Boden, reckt seinen Po empor und bekommt vom Erzschurken einen Tritt in den Hintern, offenbar die Standardvorgehensweise.

Zitate:
"Do you read minds?" - "No, he is just telepathic."
"I am a Zombietronic!"
"To hypnotize him is a scientific matter!"


Text des News-Eintrags:
Alle alle die da draußen, die ... Ein Feuerwerk aus einer so Allerwelts- wie so irrer-dass-man-sich-den-Geist-dem-sie-entsprungen-gar-nicht-vorzustellen-wagt-Handlung, tölpenhaft lächerlichen Schauspielern in einem der für einen existierenden Ort abstrusesten Garderoben, die sich je traute, eine Näherei zu verlassen (möge die Macht mit euch sein, und Gautama, und zur Hölle!) Sprechende Köpfe! Forrest im Farbeimer! Jeannie am Zuckerhut! leuchtende Hypnosependel! Nackte Weiber in Käfigen! Femde Zungen! Z O M B I E T R O N I C S! Ich werd wahnsinnig!