B-Moviebewertung
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Name: Mothra - Das Siegel der Elias | Land: Japan | |
Originaltitel: Mosura | Jahr: 1996 | FSK: 0 |
Genre: Monsterfilm |
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Handlung:
Auf der japanischen Insel Hokkaido werden Waldarbeiten durchgeführt und dabei auch viel in der Erde gegraben (eine Erklärung, warum man das macht, gibt es nicht). Dabei wird ein mysteriöses Medallion aufgefunden, durch dessen Entfernung eine Katastrophe droht. Das Medallion stellt das Siegel zu einem Grab dar, in dem ein außerirdischer, dreiköpfiger Drache - King Ghidora - vor Jahrmillionen gefangen wurde. Die böse Fee Belvera versucht mit Hilfe des Siegels King Ghidora zu befreien. Ihre beiden Schwestern Moll und Lora ahnen das Unheil und eilen nach Japan. Doch können sie nicht verhindern, dass der Drache befreit wird. Die letzte Hoffnung: Mothra. Die uralte Riesenmotte wird von den beiden in den Kampf gerufen und stellt sich dem Kampf gegen King Ghidora.
Auffällige Fehler (technisch):
Dem Bulldozer mit dem Sprengstoff sieht man wirklich mehr als deutlich an, dass er ein Plastikmodell für Kinder ist. Der Faden, an dem Mothra hängt, ist nicht nur sichtbar, nein, er leuchtet auch im Scheinwerferlicht. Und über die Stunts braucht mal wohl nichts zu sagen.
Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Die Laserstrahlen, die Mothra verschießt, kommen völlig willkürlich mal aus ihren Augen und mal aus ihren Fühlern.
Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Der Impulserhaltungssatz scheint hier offensichtlich nicht zu gelten.
Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.
Bemerkungen:
Zum Gesang, mit dem Mothra angelockt wird, würde ich gerne etwas schreiben, aber mir fehlen die Worte, um das auszudrücken.
Zitate:
"Das müssen wieder diese Umweltschützer sein!"
"Sie meinen, hier ist mal ein Spacemonster gelandet?"
Refrain des Gesangs der Feen: "Stell dich dem Feind! Dann wird alles Gut."
Text des News-Eintrags:
Eine Riesenmotte (offensichtlich aus Plüsch) im Kampf gegen eine einen dreiköpfigen Drachen aus dem Weltall. Und das ganze gleich noch mal in Miniaturausführung. Drei Feen auf einer Mini-Riesenmotte und ein Minidrache liefern sich einen Kampf nach bester Star Wars-Manier im Wohnzimmer. Auf diesen beiden Handlungsebenen spielt sich der Film ab. Für mehr Ebenen hat es leider nicht gereicht, aber unser aller Liebling Mothra entschädigt trotzdem für alles. Die knuddelige kleine Riesenmotte tut mal wieder was man von ihr erwartet: Sie rettet die Welt. In "Mothra - Das Siegel der Elias" kommen Freunde des nettesten Monster überhaupt voll auf ihre Kosten. Denn Mothra mag vielleicht nicht die größte Kampfkraft haben, auch wenn sie Laserstrahlen aus ihren Fühlern schießen kann. Aber charakterlich ist sie mit absoluter Sicherheit das beste japanische Filmmonster überhaupt.