"Don't worry, all we want is to kill you!" (Space Invaders)

B-Moviebewertung





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Name: Paganini HorrorLand: Italien
Originaltitel: Paganini HorrorJahr: 1989FSK: 16
Genre: Horror


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Ein unveröffentlichtes Stück Paganinis taucht auf und eine aufstrebende Band möchte selbiges verfilmen - ohne den Urheber zu nennen. Und das auch noch in Paganinis Geburtshaus! Doch selbiger scheint tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben, denn die Dreharbeiten nehmen bald blutige Wendungen an...

Auffällige Fehler (technisch):
Schwache Synchronisation; dem Nebel sieht man deutlich an, wo er aus der Nebelmaschine kommt.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Schwache Story.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Eine durch einen Elektroschock Getötete blutet auf wundersame Weise im Gesicht.

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Kofferkombination "666"; im Film kommen ständig minutenlange Musikeinlagen vor (die wohl die Spielzeit des Films künstlich verlängern sollen); viele Aufnahmen wurden mit amerikanischer Nacht durchgeführt (also am Tage gedreht und mit einem Filter dunkler gemacht, was zumindest hier deutlich zum Beispiel an den Schatten zu sehen ist); Geige mit eingebauter Klinge.

Zitate:
"Was für ein seltsames Licht..." - "Es ist nicht seltsam, es ist bedrohlich!"


Text des News-Eintrags:
Wie es aussieht ist Paganini tatsächlich im Pakt mit dem Teufel - und findet Musikpiraterie gar nicht lustig, denn als eine Gruppe ein Musikvideo zu einem bisher unbekannten Werk von ihm drehen will, ohne ihn als Urheber zu nennen, endet das für die Beteiligten gar nicht gut. Die Grundidee, nach der dieser Streifen aufgebaut ist ist nicht neu (haunted house, das sich nicht verlassen lässt, nach und nach sterben Leute auf mysteriöse Art und Weise, übernatürliche Kraft, yadda yadda yadda), eigentlich hat man jedes vorkommende Element schon mal gesehen. Das Ende allerdings gibt dem Ganzen seinen eigenen Touch, der den Film durchaus interessant macht und ein gewisses Niveau verleiht. Sonst? Naja.