B-Moviebewertung
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Name: Redneck Zombies | Land: VSA | |
Originaltitel: Redneck Zombies | Jahr: 1987 | FSK: Keine Freigabe |
Genre: Horrorkomödie |
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Handlung:
Ein Soldat der VSA ist mit einem Jeep und heiklem Auftrag unterwegs: Er transportiert ein hochgefährliches, weil giftiges und radioaktives Fass durch eine entlegene Gegend der VSA. Als das Fass von der Ladefläche rollt, reißt es ein einheimischer Bauer an sich, und destilliert dessen Inhalt zusammen mit seiner Sippe in der Annahme, dass es europäischer Wein sei. Der so gewonnene Schnaps wird anschließend an die Bewohner der Gegend verkauft. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass der Genuss dieses Gebräus Menschen zu entstellten Mutanten werden lässt. Eine Gruppe junger Leute, die in der Gegend zelten, wird bald von einigen dieser Zombies angefallen und mehrere Mitglieder aufgefressen. Schließlich wird klar, dass das Deodorant, das einer von ihnen im Überfluss dabei hat, die Mutanten regelrecht zerfrisst. Damit bewaffnet nehmen sie den Kampf gegen die mutierten Einheimischen auf.
Auffällige Fehler (technisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.
Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Hochgefährlicher Stoff wird in einem völlig ungesicherten Fass auf Jeep-Ladefläche von einem einzigen Soldaten durch entlegene Gegend transportiert; nach dem Verschwinden regt sich der zuständige Offizier auf: "Das Fass rechtfertigt das entsenden der gesamten Army", dennoch werden nur drei Soldaten, davon ein Klischee-Homosexueller, entsandt.
Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Deo zerstört Zombiegewebe restlos.
Was für ein Bild vermittelt der Film?
Vorurteile gegenüber "Landeiern" werden "ausgeschlachtet".
Bemerkungen:
Konfuses Feature ist dem eigentlichen Film vorangestellt; Autoradio ist echtes tragbares Radio, welches am Rückspiegel aufgehängt wird; Zombiekinder; Redneck-Porno-TV: Dauerhaft nur eine Szene von mit Sahne und zwei Kocktailkirschen "garnierten" Busen, die von Händen in Großaufnahme und lächerlicher Zirkusmusik durchgeknetet werden; Mutter gibt Kind Selbstgebrannten in Nuckelflasche; Schnapsverteiler trifft im Metzgerbehausung auf Mann mit gefesselter Frau, doch statt ihr zu helfen wartet er artig auf die Bezahlung für den gebrachten Schnaps; homosexueller Soldat sieht Zombieherde, winkt ihnen und läuft freudig mitten unter sie; Zombie wird mit Löffel in den Kopf erstochen;
Zitate:
"Hazardous biochemical nuclear warfare waste"
"I pulled you out of your mother and I shove you right back!"
"The first thing to do about shock is getting rid of all clothes!"
Text des News-Eintrags:
Ein hochgefährliches, radioaktives Giftmüllfass, achtlos auf die Ladefläche eines Jeeps geworfen? Ein Fahrer, der sich mehr mit seinem Sonnenbrillentragenden Hund als mit der Huppelpiste beschäftigt, über die er den Gifttransport fährt? Genau, sowas macht nur die Army - mit fatalen Folgen und Fanal der bekannten Bildungsferne auf dem Lande: Die völlig degenerierten Bewohner der entlegenen Gegend reißen sich das Fass unter den Nagel, brennen sich aus dem Inhalt "Schnaps" - und verteilen den guten Selbstgebrannten in der ganzen Gegend, wo landauf, landab bereits Mann und Maus dem entgegen fiebern. Mit was soll man seinen kleinen schreienden Balg sonst ruhig stellen, wenn nicht mit einem guten Schuss Redneckgeist in der Nuckelflasche? Wassich der Papi beim abendlichen Tittenfest im Fernsehen sonst einverleiben? Wer die Hippiegruppe fressen, die in den Wäldern herumstreift und den ganzen Tag nichts macht außer kiffen und saufen- und den perfekten See zum Reinpinkeln zu suchen?