"Irgendwo in den Gedärmen dieser Kreatur die du wurdest, weiß ich steckt die Seele eines liederlichen, rassistischen, hühnchenvögelnden Landstreichers, den ich liebe!" (Poultrygeist - Night of the Chicken Dead)

B-Moviebewertung





| imdb |
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Name: Zombie Killer - VortexLand: Japan
Originaltitel: Oneechanbara: The Movie - VortexJahr: 2009FSK: 18
Genre: Action


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
20 Jahre sind vergangen, seit ein Konzern durch Forschung an der Unsterblichkeit die Erde mit Zombies überschwemmte. Tagtäglich kämpfen die Schwestern Aya und Saki um ihr Überleben, getrieben vom Wunsch, ihre damals ermordeten Eltern zu rächen. Ihr Ziel scheint greifbar, als sie von der mysteriösen Wissenschaftlerin Himiko, Leiterin eben jenes Konzerns, erfahren. Zusammen mit einigen Mitstreitern ziehen sie los, um an Himiko Rache zu üben - doch nimmt das Geschehen eine unerwartete Wende, als Saki die Seiten wechselt, geblendet von ihrem Traum ihre Eltern mithilfe von Himikos Wissen wiederzubeleben.

Auffällige Fehler (technisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Spontane Verlangsamung der Zombies; Story weist Kontinuitätsbrüche zu den Ereignissen aus Teil 1 auf.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Blutspritzer auf der Kameralinse; weibliche Intuition: aus völlig belanglosem Gespräch wird gefolgert, dass Zombies in der Nähe sein müssen; Zombie explodiert nach Stichwunde; Berkserker-Modus; Elite-Zombies in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen (vgl. Men in Black); völlig überdimensioniertes Schwert, das dem des Helden aus Final Fantasy 7 gleicht; Kämpfer wechselt die Flugrichtung im Sprung; konfuse Story; kreative Kameraführung bei der Einführung eines Charakters: Bauch, Brüste, Gesicht.

Text des News-Eintrags:
Japan, Postapokalypse. Das Land durchstreunen Untote, die Überlebenden haben sich in Gefolgschaften zusammengeschlossen. Durch dieses Chaos brechen sich die beiden Schwestern mit ihren Katanas Bahn, getrieben vom Wunsch, ihre ermordeten Eltern zu rächen. Und geben dabei in jeder Hinsicht atemberaubende Figuren ab...
Nach dem fulminanten ersten Teil, der nur so strotzte vor leichtbekleideten Mädchen, großartiger Action und einer zumindest ansatzweise vorhandenen Story waren unsere Erwartungen hoch - kurz zusammengefasst: sie wurden im Wesentlichen nicht erfüllt. Seht euch lieber den ersten Teil an und lasst diesen hier liegen.