"Das hat ein Satellit über GPS aufgenommen." (Death Race 3000)

B-Moviebewertung





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Name: 2-Headed Shark AttackLand: USA
Originaltitel: 2-Headed Shark AttackJahr: 2012FSK: 16
Genre: Tierhorror


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Ein kleines Schiff mit einer Gruppe wenig motivierter, größtenteils bikinitragender Collegestudenten fährt irgendwo auf dem Meer, als es plötzlich einen toten Riesenhai rammt. Dabei wird der Rumpf beschädigt, so dass Wasser ins Schiff läuft. Das Ganze scheint nicht wirklich tragisch zu sein, aber man beschließt auf ein nahegelegenes Atoll zu gehen, während das Schiff repariert wird. Die Frau, die das Schiff unter Wasser wieder zusammenschweißen soll, hat dort jedoch keinen allzu langen Auftritt, denn schon bald kommt ein Hai mit zwei Köpfen und beendet ihre Tätigkeit am Schiffsrumpf.
Währenddessen findet die Studentengruppe an Land ein verlassenes Fischerdorf. Auf der Suche nach Metall für die Schiffsreparatur sind jedoch nicht alle gleich motiviert, so dass ein Teil erst einmal nackt baden geht. Nachdem die Brüste lange genug in die Kamera gehalten wurden beendet der zweiköpfige Hai das Badevergnügen. Die anderen Studenten beginnen unterdessen ein Rennen mit zwei Motorbooten, die sie eben mal so auf der Insel gefunden haben. Da der Hai keine Motoren mag, frisst er die Leute auf dem einen Boot allerdings recht schnell auf. Nun hat auch der Letzte gemerkt, dass man ein Problem hat. Verstärkt wird dies durch den Umstand, dass die Insel im Meer zu versinken beginnt (was Inseln nun einmal so tun). Also beschließt man die Reparatur fortzusetzen. Glücklicherweise schweißt der Vater von Kate öfter, weswegen sie ebenfalls schweißen kann. Auch das Schweißen unter Wasser ist weiter kein Problem, unabhängig davon dass sie Angst vor dem Wasser hat und noch nie getaucht ist. Zur Ablenkung wird auf der Insel eine große Elektrode ins Wasser gehalten, was den Hai vom Schiff ablenkt. Nachdem Kate ein paar Mal mit dem Schweißgerät vor dem Riss herumgeschwenkt hat, ist das Schiff repariert und der Student, der mit ihr auf das Schiff gegangen ist klaut es, während er sie im Wasser zurück lässt.Da das Ablenkungsmanöver mittlerweile nicht mehr funktioniert taucht der Hai recht schnell auf und versenkt gleich das komplette Schiff. Dadurch wird aber der Notfallsender aktiviert.
Wieder an Land beginnt die Insel verstärkt zu sinken. Nachdem die Restgruppe stark dezimiert wurde, beschließen die drei verbliebenen den Hai mit einem Benzinfass in die Luft zu sprengen. Eine Studentin geht dabei noch drauf, bevor der Hai reinbeißt und das Fass explodiert.

Auffällige Fehler (technisch):
Nachdem der Hai ins Bein gebissen hat, ist dieses völlig unverletzt. Zumindest einmal kann man, wenn der Hai das Maul öffnet in ihn hineinsehen. Sein Inneres ist jedoch nicht animiert, weswegen man quasi in eine weiße Röhre hineinsieht. Die Größe des Hais ist, je nach Szene, durchaus variabel.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Eine Frau springt ohne Flossen ins Wasser. In der nächsten Szene trägt sie Flossen.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Während der Unterwasserschweißarbeiten am Rumpf des Schiffes sieht man einen Rumpf, der von Größe und Tiefgang bestenfalls zu einem kleinen Boot gehört. Warum sollte ein, obendrein noch unter Wasser befindliches, Benzinfass explodieren, wenn man hineinbeißt?

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Der Film stellt eine Anhäufung von Stereotypen dar. Ein dezidiertes Bild vermittelt er aber wohl nicht.

Bemerkungen:
Beim Elektroschweißen unter Wasser wedelt sie nur vor dem Bruch umher ohne irgendwas zusammen oder darauf zu schweißen.
Wenn man sich den Film ansieht ist relativ eindeutig, worin das "Talent" der meisten Schauspielerinnen bestand.

Zitate:
"Wie wird es angewandt?" - "Das verstehst du nicht. Daraus kann man nicht rauchen."
"Zwei Köpfe sind auch doppelt so viele Zähne."
"Sieh doch! Die Kinder sind nicht sicher."
"Er hat den zweifachen elektrischen Empfang wie ein normaler Hai."


Text des News-Eintrags:
Shark-Movies sind ein unbestritten ergiebiges Thema. Wo sonst hat man die Möglichkeit fast pausenlos Mädels im Bikini (oder auch mal ohne) zu zeigen und dazu noch ein fieses Monster zu haben, dass alle frisst. Weil der Durchschnittshai mittlerweile ausgelutscht ist, ist man vor geraumer Zeit dazu übergegangen die Haie etwas zu modifizieren. Beispielsweise indem man sie unvorstellbar groß macht, durch den Sand schwimmen lässt oder ihnen eben zwei Köpfe verpasst. Die "2-headed Shark Attack" ist ein schönes Beispiel für einen sinnlosen Shark-Movie. Für Freunde des Genres unzweifelhaft ein Genuss.