"Als Gangsterboss solltest du ein Vorbild sein!" (Izo)

B-Moviebewertung





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Name: Ijon Tichy: RaumpilotLand: Deutschland
Originaltitel: Ijon Tichy: RaumpilotJahr: 2006FSK: 6
Genre: Miniserie (Science-Fiction-Satire)


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
nicht anwendbar



Handlung:
Ijon Tichy ist Kapitän eines kleinen Raumschiffs, einer Wohnrakete, mit der durch das Weltall fliegt und absurde Abenteuer erlebt - so absurd, dass man ihn schon als Weltraum-Münchhausen bezeichnen kann. Ihm zur Seite steht eine Holografie (oder "analoge Halluzinelle", wie er sie nennt), welche er selbst entwickelt hat und die ihn bei diversen Tätigkeiten unterstützt. Äußerst liebevolle Miniserie, die sich selbst mit mehr als nur einem Augenzwinkern betrachtet.

Auffällige Fehler (technisch):
Trennung zwischen Absicht und Fehler nicht sauber zu ziehen; Billigproduktion wird als Gag ausgenutzt.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
In sich schlüssige, aber äußerst bizarre Welt.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Höchst bizarre Phantasiewelt auf die physikalische Gesetze kaum anwendbar sind (daher auch keine Bewertung für Realismus).

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Das Publikum hat keines bemerkt.

Bemerkungen:
Raumschiff ist Kaffeemaschine, Planet ist Keks, Gashebel ist Türklinke (einfachste Produktionsmittel, die aber geschickt eingesetzt sind und perfekt in das Flair der Umgebung passen); Serie ist äußerst freie Verfilmung der Sterntagebücher von Stanisław Lem.