"...trotzdem ersticht man sie nicht mit einem Kugelschreiber!" - "Es war auch kein Kugelschreiber, sondern ein Füllfederhalter." (Strippers vs Werewolves)

B-Moviebewertung





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Name: They called me jeeg robotLand: Italien
Originaltitel: Lo chiamavano Jeeg RobotJahr: 2015FSK: 16
Genre: Superheldendrama


hochniedrig
Unterhaltungswert:
Pornofaktor:
Gewaltdarstellung:
Gewaltverherrlichung:
Niveau:
Sexismus:
Professionalität:
Realismus:
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Handlung:
Der kleinkriminelle Enzo Ceccotti lebt in Rom. Nach einem kleineren Diebstahl kommt es zu einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei. Als einziger Ausweg bleibt nur noch der beherzte Sprung in den Tiber, um sich zu verstecken. Blöd nur, dass Unbekannte genau an dieser Stelle Fässer mit Giftmüll und/oder radioaktivem Abfall dort versenkt haben. Nachdem Enzo sich dabei mehrfach übergeben hat und die Nacht mit Fieber und Schüttelfrost verbringt, passiert das Unausweichliche. Enzo entwickelt Superkräfte. Nach einem verpatzen Drogentransport endet Enzo in der Wohnung seines verstorbenen Komplizen Sergio und findet dort dessen Tochter Alessia vor, welche sich vollkommen in die Welt eines Mangas zurückgezogen hat. Nachdem Enzo Alessia unter Einsatz seiner Superkräfte vor den Handlangern der Camorra gerettet hat (welche in der Wohnung von Sergio die restlichen Drogen suchen), hält diese ihn nun für Hiroshi Shiba, den Helden ihrer Manga-Videos.
Was nun folgt, ist eine Art Superhelden Film der "einfachen" Sorte. Man könnte sagen so wie Superheldenfilme eigentlich sein müssten. Enzo und der inzwischen ebenfalls durch den Inhalt der Fässer mutierte Gangsterboss Fabio prügeln sich um eine Bombe im Stadion Olimpico.
Weder geht es um die ganze Welt, noch um irgendwelche kosmischen Monster. Es explodieren keine ganzen Landschaften und es werden keine Autos durch die Gegend geworfen. Hier bekämpfen sich einfach nur zwei Männer mit übersichtlichen aber spürbaren Superkräften. Genau das macht auch den erfrischenden Unterschied zu anderen, großen Superheldenfilmen unserer Zeit aus.

Auffällige Fehler (technisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.

Auffällige Fehler (inhaltlich-logisch):
Dem Publikum ist nichts aufgefallen.

Auffällige Fehler ("wissenschaftlich", z.B.: historisch, physikalisch, usw.):
Sprung ins Wasser macht kein Geräusch.
Abgetrennte Zehe wird mit Tesa wieder angeklebt (fällt beim Ausziehen der Schuhe dann aber auch aus dem Schuh heraus).

Was für ein Bild vermittelt der Film?
Dem Publikum ist keines aufgefallen.

Bemerkungen:
Ein Protagonist guckt einen Prono und isst dabei Jogurt.
Der Kühlschrank des Helden ist immer voll mit Jogurt.

Zitate:
"Er ist Türke und spricht türkis."
"Ich werde niemanden Retten." - "Du hast mich gerettet."


Text des News-Eintrags:
Warum besucht man Festivals wie die B-Film Basterds in Nürnberg? Im Grunde geht es um die Grundidee dieser Webseite. Zusammen mit Freunden Spaß zu haben und ein paar gute, schlechte Filme zu genießen. Gelegentlich stößt man dabei aber auch auf eine wahre Perle des B-Films. Um eine dieser seltenen Perlen handelt es sich bei "They called me jeeg robot".